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Klimaschutzpreis 2025

Logografik des Klimaschutzpreises

Klimaschutz in Aktion: Das waren die 43 Bewerbungen

Unter dem Motto „Wer was tut, tut gut“ haben sich zum diesjährigen Klimaschutzpreis 43 tolle Klimaschutz-Initiativen und Projekte bei der gemeinnützigen Sparkassenstiftung zu Lübeck beworben – von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen über Kitas, Schulen und Hochschulen bis hin zu Privatpersonen. Sie alle zeigen, wie vielfältig der Einsatz für den Klimaschutz in unserer Stadt ist und wie viel Gutes in Lübeck bereits getan wird.

Nachfolgend wollen wir hier die beeindruckenden Initiativen des 3. Klimaschutzpreises vorstellen, die nicht nur mit innovativen Ideen und nachhaltigen Konzepten überzeugen, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für den Klimaschutz in Lübeck zu stärken. Jede dieser Initiativen zeigt, dass jeder Einzelne – ganz gleich ob in einer kleinen Einrichtung oder als Privatperson – einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Erde leisten kann.

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner:

  • 1. Preis (5.000 Euro)
    Die Kita „Haus der kleinen Riesen“ setzt mit ihrer Initiative auf eine nachhaltige Ernährungsbildung, die Kinder, Familien und das gesamte Team miteinbezieht. Die Küche wird zu einem lebendigen Bildungsort, an dem Kinder lernen Verantwortung für ihre Ernährung und Umwelt zu übernehmen. Sie bestimmen im „Kinderparlament“ über den Speiseplan, pflanzen und ernten Gemüse aus dem eigenen Garten und kochen saisonal sowie regional. Der Fokus liegt auf einer vegetarischen Ausrichtung, der Reduzierung von CO2-Emissionen und der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
  • 2. Preis (3.000 Euro)
    Das KostNix Kollektiv betreibt im Solizentrum Lübeck einen offenen Umsonstladen, der Nachhaltigkeit und Solidarität vereint. Ursprünglich als Kleiderkammer für Geflüchtete gegründet, ist er heute für alle Menschen zugänglich. Überschüssige Kleidung wird sortiert, weitergegeben oder in Kooperation mit Initiativen wie der Lübecker Tuntenshow und dem Café Wut gezielt wiederverwendet.
  • 3. Preis (2.000 Euro)
    Der Verein Hanse-Obst e.V. hat mit Partnern den Naturerlebnisraum Strukbach in St. Lorenz Nord geschaffen und damit über 10.000 m² Grünfläche vor Überbauung geschützt. Ehrenamtliche haben Wege angelegt, Müll entsorgt und Infrastruktur wie Komposttoilette und Schutzhütte aufgebaut. Schulklassen nutzen das Gelände als grünes Klassenzimmer. Das Projekt zeigt gelebtes Bürgerengagement sowie eine erfolgreiche Kooperation mit Behörden.
  • Sonderpreis für Privatpersonen und Vereine (500 Euro)
    Der Künstler und Fotograf Andreas Darkow verarbeitet Plastikschrott zu Trashart-Bildern und -Objekten, um auf die weltweite Plastikvermüllung aufmerksam zu machen. Durch die Gestaltung von Naturmotiven aus Kunststoff macht er das Paradoxon „Plastik in der Natur“ sichtbar und regt zum Nachdenken über Konsum, Recycling und Alternativen an. Gleichzeitig verhindert er, dass das Material in die Umwelt gelangt.

Einen Überblick über alle Bewerbungen gibt es hier:

Gemeinnützige Organisationen und Vereine

Kindergärten

Schulen

Hochschulen

Privatpersonen und Vereine